Sehenswürdigkeiten
Die Statue steht vor dem Haus Budapesti út 48. Die Statue ließ Martin Feldhoffer im Jahre 1852 aufstellen, in Erinnerung daran, dass er am Freiheitskrieg 1848-49 teilgenommen hatte und gesund zurückgekehrt war.
Das Denkmal steht im Kirchengarten. Das Werk stellt einen zusammensinkenden Soldaten dar, wie er von Christus zu sich gehoben wird. Der Soldat dient im gemeinsamen (K. u. K-) Regiment Nr. 32. Die meisten Männer aus Budaörs dienten in diesem Regiment. Das Heldendenkmal wurde von János Pásztor geschaffen. Das Denkmal aus Kalkstein konnte im Jahre 1925 mit der Vereinigung der Kräfte der Gemeinde entstehen.
Auch dieses Denkmal befindet sich im Kirchengarten. Die Namen der 485 Einwohner von Budaörs, die im zweiten Weltkrieg gefallen sind, sind auf Gedenktafeln verewigt, die an einer 6,5 x 2 m großen Wand, verkleidet mit Platten aus Kalkstein von Süttõ, befestigt sind. Die Wand ist in der Mitte durchbrochen und mit einem Kreuz aus geschmiedetem Eisen verziert.
Das ca. 2 m hohe Werk steht am Templom-Platz. Sie wurde von Béla Deák Kupás im Jahre 2005 entworfen und hergestellt. Die funktionsfähige Sonnenuhr aus Metall, die auf einem Postament aus Granit, verziert mit einer Mondphasenuhr, steht, zeigt auch die geographischen Koordinaten von Budaörs. Der Schattenstab zeigt genau auf den Nordstern.
„Früher stand hier ein Parteihaus, ein anspruchsloser Dutzendwürfel, was das Ganze noch unwahrscheinlicher macht. Nämlich erlangte das von Zsolt Zsuffa und László Kalmár entworfene Rathaus bereits Ruhm - mit dem neuen Universitätsblock in Debrecen werden sie als die zwei niveauvollsten Gebäude des Jahres erwähnt -, allerdings ist die Wirklichkeit anders, auf den Bildern sieht man zum Beispiel auch nicht, wie der Odvas-Berg mit seinen Steinspitzen dem Rathaus einen malerischen Hintergrund verleiht.
Das Haus befindet sich in der Ezüstfenyõ Straße, an der Südseite des Kakukk-Bergs (Frank-Berg), am Waldrand. Das Gebäude, das ursprünglich als Schutzhütte diente, ging nach dem zweiten Weltkrieg in das Eigentum des ungarischen Staates über und wurde nach dem Fachautor im Bereich Tourismus, Lajos Kolacskovszky, dem damaligen Vorsitzenden des Touristenvereins von Naturfreunden genannt.
Die lebensgroße Statue von János Hunyadi wurde im Jahre 2006 an der Szabadság Straße, im Hunyadi-Gedenkpark in der Nähe der Kékes Straße aufgestellt. Die Bronze-Darstellung des Heerführers, der die Türken geschlagen hatte, ist ein Werk des Bildhauers Lajos Bíró. Um die Bronze-Statue, die auf einem 50 cm hohen Postament aus Kalkstein steht, befinden sich an niedrigen Säulen Kupfertafeln, auf denen die wichtigeren Stationen des Lebens von Hunyadi zu lesen sind.
Neben dem Altfriedhof, an der Ecke der Straßen Naphegy und Zichy Péter, vor einer im Halbkreis gebogenen, 1,8 m hohen Steinmauer, an einem mit kleinen Pflastersteinen belegten Platz steht das Denkmal aus Kalkstein, das Kossuth in seinen mittleren und älteren Jahren darstellt. Das Denkmal wurde vom Bildhauer Géza Stremeny geschaffen.
Der im Dolomitfelsen ausgehöhlte Hohlraum diente einst als Klause für den „Einsiedler am Kõhegy", Ferenc Wendler. Der vordere Raum der am Gipfel des Bergs Kõhegy befindlichen Höhle hat eine Fläche von ca. 2,5 x 4 m und die Grotte verfügt über zwei weitere kleinere Hohlräume (2 x 3,5 m und 2 x 1,5 m). Die lichte Raumhöhe beträgt 2 m.
Die Kapelle am Berg Kõhegy wurde vom im Jahre 1897 hier begrabenen Ferenc Wendler, dem „Einsiedler am Kõhegy" im Jahre 1855 mit Hilfe von Verwandten und Bekannten gebaut. Die Grabstätte befindet sich hinter der Kapelle am Kõhegy.